BR 120

 

Universaldrehstromlok

Vorserie der DB

 

 

 

Glockenankermotor  mit Schwungmasse

 

4 Achsen über Kardan angetrieben

 

Fahrtrichtung abhängiges Spitzenlicht rot / weiß über LEDs.

 

Digitale Schnittstelle Next18

nach NEM 662

 

 

Epoche V, LüP 160mm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bestellnummer Preis
   

1011 602

 

379,-€

1011 606

digital mit Pufferspeicher

 

464.-€

1011 640

Sound mit Pufferspeicher 

574.-€

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit 2007 werden diese Triebfahrzeuge mit überarbeiteten Antrieb ausgeliefert. Die Kraftübertragung erfolgt nun über einen Kardantrieb. Dadurch ergibt sich eine deutlich verbesserte Geräuschentwicklung bei diesen Fahrzeugen.

 

Geschichte:

Nach umfangreichen und erfolgreichen Versuchen mit einer neuartigen Antriebstechnik mit Drehstrom-Asynchronmotoren in den dieselelektrischen Lokomotiven des Typ DE 2500 (DB-BR 202) wurde der Nachweis erbracht, dass grundsätzlich die Möglichkeit besteht, eine Lokomotive für alle Zuggattungen zu bauen. Daraufhin schrieb die DB im Herbst 1976 eine vierachsige elektrische Universallokomotive aus, die 700-t-Schnellzüge mit 160 km/h, 1500-t-Schnellzüge mit 100 km/h, 2200-t-Güterzüge mit 80km/h und 5400-t-Güterzüge in Doppeltraktion ebenfalls mit 80 km/h befördern sollte.

Nach Unterbreitung eines entsprechenden Angebots von BBC (elektrischer Teil) sowie Krauss-Maffei, Krupp und Henschel (Fahrzeugteil) bestellte die DB im März 1977 fünf Probelokomotiven (120 001 bis 005). Die Auslieferung erfolgte vom 14. Mai 1979 (120 001) bis zum 24. Januar 1980 (120 005). Nach umfangreichen Versuchen, Umbauten und Verbesserungen erfolgte die "Erklärung der Serienreife" und die DB bestellte am 19. November 1984 die erste Serie von 36 und im Frühjahr 1985 von weiteren 24 Lokomotiven,die jetzt als BR 120.1 bezeichnet werden.

 

Für Wartungsarbeiten das Gehäuse vom Chassis

trennen, dazu dieses seitlich in der Mitte etwas spreizen und nach oben abzuziehen. Danach können die Drehgestellblenden nach Lösen der beiden Senkkopfschrauben abgenommen werden, so dass ggf. die Getriebeteile nachgefettet werden können.